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How to run a business.…

Published by Astrid Keller-Neul on 16. Juli 2020

How to run a business…

Nichts Neues, jeder weiß es, da wo Men­schen auf­ein­an­der tref­fen „men­schelt“ es. So ist das nun mal. Da sind wir mit dem einen enger, dem ande­ren gehen wir lie­ber aus dem Weg, wir sor­gen für uns, redu­zie­ren Stress so weit wie mög­lich und schaf­fen uns ein Umfeld, in dem wir uns wohl fühlen.

Soweit das denn mög­lich ist…. Ist es aber nicht!

Was im Pri­va­ten als Regu­la­tiv noch funk­tio­nie­ren mag, ist spä­tes­tens am Arbeits­platz eher ein­ge­schränkt bis gar nicht vorhanden.

Da müs­sen wir uns wohl oder übel damit arran­gie­ren, dass wir hier unsere bewähr­ten Stra­te­gien flach hal­ten und diese eher im Ver­bor­ge­nen zele­brie­ren müs­sen. Oft schon wurde fest­ge­stellt, dass uns im Arbeits­be­reich unser fami­liä­res Umfeld der Ver­gan­gen­heit prä­sen­tiert wird, wen wun­dert es, dass dann die Ver­hal­tens­stra­te­gien denen unse­rer Kind­heit ähneln.

Der Chef hat Allü­ren wie der Papa, die Per­so­nal­tante tritt auf wie die Mama, die Kol­le­gin, mit der man im Kon­kur­renz­kampf ist, ähnelt der Schwes­ter usw.

Aber, kein Chef möchte Unruhe im Laden, alles sol­len sich ver­ste­hen, die Per­for­mance opti­mal und das Klima her­vor­ra­gend sein. Kurzum, die Mit­ar­bei­ter müs­sen im fried­li­chen Mit­ein­an­der trai­niert wer­den. Opti­mie­rungs­be­darf erkannt, Mit­ar­bei­ter stim­men zu (oder tun so) und schon wird ein Trai­ner gebucht.

Fängt mor­gens um 10:00 Uhr an:

Trai­ner: Ich freue mich, dass Sie alle hier sind. Ich erzähl jetzt mal kurz was über mich…..

Dann erzählt mal jeder was über sich und warum er hier ist.

Kurze Kaf­fee­pause? Erfah­rung: bleibt nicht kurz, weil rau­chen etwas län­ger dau­ert. Hat ja auch kei­ner so wirk­lich eilig….

Nun beginnt die The­men­samm­lung (Flipp Chart, bunte Sym­bol­kärt­chen von rund, oval bis ster­nen­för­mig zur Unter­schei­dung), mit denen der Raum dann tape­ziert wird.

Ja wie isser denn nun, der per­fekte Mitarbeiter?

Alle tra­gen zur The­men­samm­lung bei, denn alle haben tief in sich eine Vision und eine Erin­ne­rung an sich selbst, wie sie in Wirk­lich­keit sind.

Freund­lich, loyal, kom­pe­tent, auf­merk­sam, hilf­reich, unterstützend….

Und wie möchte ein jeder behan­delt werden? 

Mit Lob, einem Lächeln, kon­struk­ti­ver Kri­tik, Fairness…

Wie soll der Chef sein?                                                                                                               Wohl­wol­lend, zuhö­rend, wertschätzend…

Alle sind sich einig, die Stim­mung im Raum steigt, gestei­gert nur noch von der Ankün­di­gung des Mit­tag­essens mit anschlie­ßen­der Pause. Die Stim­mung steigt wei­ter, wenn der Trai­ner dann noch den wei­te­ren Tages­plan mit­teilt und in die Runde fragt, ob es denn für alle ok wäre, evtl ein wenig frü­her schon Schluss zu machen? Wer wird denn da schon nein sagen.

Nach der Pause: Ein­ge­hen auf per­sön­li­che Schwie­rig­kei­ten am Arbeitsplatz:

Jetzt darf jeder mal von sei­nen Schwie­rig­kei­ten erzäh­len (oder zumin­dest von dem, wie es auftaucht….)

Der Trai­ner weiß genau, was es hier braucht. Klare Struk­tu­ren und erprobte Verhaltensweisen:

Arbeits­tei­lung wird fest­ge­legt, Berei­che sau­ber abge­steckt, wer über­nimmt die Ver­tre­tung von wem, was sind meine Kom­pe­ten­zen und Ver­ant­wort­lich­kei­ten, auch Mit­ar­bei­ter sind letzt­lich „Kun­den“ und wollen/sollen als sol­che behan­delt wer­den. Offene und freie Kom­mu­ni­ka­tion mit ande­ren, aus­spre­chen, was gerade da ist, um die Bezie­hun­gen rein zu hal­ten, wert­schät­zen­des Zuhö­ren. Ein Lächeln am Tele­fon wird vom Zuhö­rer „gese­hen“ und macht vie­les leich­ter, es ist wich­tig, eigene Ideen ein­zu­brin­gen, sich auch mal zu trauen, Fra­gen zu stel­len oder Dinge zu hin­ter­fra­gen, das bringt doch alle voran…..

Aah, soviel Klar­heit auf einen Hau­fen, schon alleine die bunte Blät­ter­samm­lung macht es deutlich.

Das Semi­nar endet nach einer klei­nen Kaf­fee­pause mit einer Feed­back­runde, was denn jeder so für sich nun mit­ge­nom­men hat. Ja, ganz viel, schön, dass wir mal dar­über gere­det haben, wir sind schon ganz gespannt, wie denn das nächste Mee­ting verläuft….

Das nächste Mee­ting nach der Schu­lung in der Firma (bevor­zug­ter Ter­min Mon­tag­mor­gen um 9:00 Uhr):

Chef noch grum­me­lig vom Vor­tag (nicht am Work­shop teil­ge­nom­men, Golf­sonn­tag wegen Regen ausgefallen). 

Alle schon im Raum ver­sam­melt, bis auf den einen, der, unter den glei­chen Aus­re­den, wie immer, zu spät kommt.

Unmut macht sich breit. 

- Mein Schreib­tisch biegt sich, wieso kön­nen wir denn nicht anfan­gen?                                                                                                                                                                Aber lie­ber nicht laut sagen, Chef nicht noch mehr ver­är­gern, bes­ser Mund halten -

Chef will wis­sen, wie­weit denn die Pro­jekte gedie­hen sind. Und klar, die Kol­le­gin, die sich immer pro­fi­liert, tut so, als ob sie mal wie­der alles alleine geschafft hätte. 

- Nächs­tes Mal helfe ich der nicht mehr aus der Patsche! -

Kol­lege Mül­ler fängt an, gelang­weilt auf sei­nem Block zu krit­zeln, ist ja noch nicht an der Reihe. Aber wenn, dann muss er mal ganz offen sagen, wer hier alles Sch… gebaut und sei­nen Job nicht erfüllt hat.

Chef genervt: Wenn Sie sich hier nicht eini­gen kön­nen, dann müs­sen wir hier abbre­chen (schön wärs!) Also, wer ist denn nun Schuld an dem gan­zen Miss­lin­gen? Etwas lau­ter dann: Wer ist dafür verantwortlich?

All­ge­mei­nes Kopf ein­zie­hen und im Sitz versinken.

Dem Chef reichts: Sie, und Sie, und Sie, Sie wer­den in Zukunft mehr zusam­men­ar­bei­ten und mir bis spä­tes­tens Über­mor­gen hier brauch­bare Ergeb­nisse brin­gen. Das, was ich bis­lang gese­hen haben ist abso­lu­ter Mist.

Was jetzt genau ist Mist (bloß nicht Nach­fra­gen, sonst steht man als Ober­depp da).

Alle schlei­chen sich bedrückt aus dem Raum. Dann klin­gelt auch noch das Tele­fon. Ein Kunde! Auch das noch! Muss das sein?

Hörer abge­ho­ben, Namen genu­schelt und mit gro­ßem Wider­wil­len das Anlie­gen ent­ge­gen­ge­nom­men. Super Wochen­start. Mor­gen kün­dige ich!

Fazit:

Mus­ter und Pro­gramme haben uns am Wickel; blei­ben sie uner­kannt oder unge­löst, wer­den sie sich wie­der­ho­len. Denn ein Pro­gramm ist nun ein­mal ein Pro­gramm und wie kann aus Word mor­gen Excel werden?

Unsere wah­ren Werte, die unser Zusam­men­le­ben so sehr ver­ein­fa­chen, lie­gen im Innern und kön­nen dort wie­der­ent­deckt wer­den. Inte­gri­tät und Ver­ant­wort­lich­keit stel­len sich nicht durch das Erstel­len bun­ter beschrif­te­ter Blät­ter ein. Es sind Werte, die uns ange­bo­ren sind, Wert­schät­zung, Freund­lich­keit, Offen­heit, Ehr­lich­keit, ein­an­der anlä­cheln. Bis genau zu dem Zeit­punkt, wo sich Urteile, Ver­bote und schlechte Erfah­rung dar­über gelegt haben. Räumt man jedoch diese wie­der bei­seite (Schuld, Scham, Schande), so tre­ten die eige­nen licht­vol­len Werte wie­der her­vor. Ganz so, wie sie in den kur­zen Fir­men­work­shop-Momen­ten durch­ge­schim­mert haben. Die­ses Wis­sen von uns selbst, das Wis­sen dar­über, wie Zusam­men­le­ben funk­tio­niert und freund­vol­les Mit­ein­an­der mög­lich ist.

So liegt es an jedem Ein­zel­nen, sich sei­nes Poten­ti­als wie­der bewusst zu wer­den. Sind wir damit wie­der in Kon­takt, so kön­nen wir ein gänz­lich geän­der­tes Umfeld wahr­neh­men, denn unser Sein wird mehr und mehr von Aktion denn von Reak­tion bestimmt. Dinge und Struk­tu­ren klä­ren sich von ganz alleine und Bezie­hun­gen wer­den freud­voll, ehr­lich und leicht.

Pro­biere es aus! Wir freuen uns auf Dich!

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Astrid Keller-Neul
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