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Trennung und Beziehungsende!

Published by Astrid Keller-Neul on 9. Juli 2020

Da trennt sich die Spreu vom Wei­zen! Lag hier mög­li­cher­weise eine Wei­zen­all­er­gie vor?

Oder Eiweiß und Eigelb wer­den getrennt, war es dann nicht das Gelbe vom Ei?

Auch das Grobe wird vom Fei­nen getrennt, wie es bereits in der Tabula Sma­ragdina steht.

Getrennt wird also, was nicht mehr zusam­men gehört, oder sein soll.

Und Freund Inter­net hat da auch wie­der eine ganze Menge Defi­ni­tio­nen parat:

A: (durch Zer­schnei­den der ver­bin­den­den Teile) von etwas lösen; abtrennen

B: etwas Zusam­men­ge­setz­tes, Zusam­men­lie­gen­des o. Ä. in seine Bestand­teile zerlegen

C: (Per­so­nen, Sachen) in eine räum­li­che Distanz von­ein­an­der brin­gen, aus­ein­an­der­rei­ßen, ihre Ver­bin­dung aufheben

D: von einer bestimm­ten Stelle an einen gemein­sa­men Weg o. Ä. nicht wei­ter fort­set­zen; auseinandergehen

So klin­gen die Beschrei­bun­gen von A,B und C doch irgend­wie recht schmerz­haft. Da geht es um zer­schnei­den, aus­ein­an­der­rei­ßen in seine Bestand­teile zer­le­gen. Da kann einem die Lust auf Tren­nung doch glatt vergehen.

Mit gefällt Defi­ni­tion D am besten.

Doch woran merkt man, dass es Zeit ist, den Weg nicht mehr gemein­sam fortzusetzen?

Wenn wir ehr­li­chen Gewahr­s­eins wären, wür­den wir den Zeit­punkt schnell mit­be­kom­men. Es fühlt sich ein­fach nicht mehr an, als dass es der rich­tige gemein­same Weg sei. Der schnellste Test ist die ehr­li­che Ant­wort auf die Frage nach der Prozentverteilung.

Wie­viel Pro­zent Fun, wie­viel Pro­zent Stress (wobei nicht die­ser in einer aku­ten Kri­sen­si­tua­tion gemeint ist)?

Wenn die Ant­wort schlech­ter aus­fällt als 80 % zu 20 %, kann man sich im Grunde wei­tere Erläu­te­run­gen spa­ren, die dann meist sofort hin­ter­her­ge­scho­ben wer­den, in der Art wie: Aber eigent­lich ist er doch….,  Aber das liegt ja viel­leicht auch an…., Wahr­schein­lich wird es bald wie­der besser…

Tren­nen sich zwei Men­schen, die einen gemein­sa­men Weg gegan­gen sind und even­tu­ell noch vor­hat­ten, die­sen wei­ter zu beschrei­ten, dann soll­ten beide ehr­lich wer­den. Befinde ich mich tat­säch­lich noch auf MEINEM Weg? Ist das wirk­lich der Weg, den auch der andere zu dem sei­nen gemacht hat? Ist es noch unser gemeinsamer?

Jedes Paar­kon­strukt sollte ein gemein­sa­mes Ziel haben und es auch ver­fol­gen, das kann anfan­gen von „eine Fami­lie grün­den“ (wenn das erste Kind dann da ist, wäre es klug, sich das nächste gemein­same Ziel zu ste­cken, da ja das erste bereits erreicht ist), „ein über­sprü­hend glück­li­ches Leben“, „viel von der Welt sehen“, „Sex haben, bis die Wände wackeln“, „gemein­sa­mes Wachs­tum“. Oder ähn­li­ches. Von Zeit zu Zeit emp­fiehlt sich die Über­prü­fung die­ses gemein­sa­men Ziels und kann mög­li­cher­weise durch ein neues ersetzt wer­den. Ist man an dem Punkt ange­langt, wo die Ziele nicht mehr über­ein­stim­men wol­len, dann ist es Zeit, sich zu tren­nen. Wir machen oft Jahr um Jahr wei­ter und den­ken, das Pro­blem sei „mein Feh­ler“, wäh­rend wir in Wahr­heit kör­per­lich und geis­tig nicht zuein­an­der pas­sen. Da geht es oft um Gewohn­heit, Kom­fort und Bequem­lich­keit, aber wer die Heu­che­lei nicht mehr ertra­gen kann und der Liebe treu ist, der traut sich, Ver­bin­dun­gen abzu­bre­chen, die keine wahre Liebe in sich haben. Meist macht einer den Schritt und spricht die Tren­nung aus,“ Fakt“ ist, dass der andere bereits der erste war, der sich inner­lich schon ver­ab­schie­det hatte.

Da wir dazu nei­gen, in der Anfangs­phase des Zusam­men­kom­mens unsere wun­der­ba­ren nicht­ge­leb­ten männ­li­che bzw. weib­li­chen Anteile auf unser Gegen­über zu pro­ji­zie­ren, fühlt sich eine Tren­nung an wie eine Ampu­ta­tion. Eine schreck­li­che Wunde bleibt zurück, das ent­setz­li­che Gefühl von Ver­lust, Leere und Unvoll­stän­dig­keit. Das genau ist dann der Punkt, an dem wir uns klar machen müs­sen, dass es noch immer die uns­ri­gen sind, die wir aber ver­se­hent­lich am ande­ren so fest­ge­macht haben und nun ent­schwin­den sehen. Holen wir uns diese wie­der zurück, so erlan­gen wir nach und nach das Gefühl unse­rer Auto­no­mie wie­der und wer­den uns bewusst, wie sehr wir uns mit der ande­ren Per­son fusio­niert haben. Ist es wirk­lich der Mensch, an dem wir so ange­haf­tet waren oder seine ihm auf­ok­troy­ierte Funk­tion, was er /sie denn nun alles für mich dar­stel­len soll? Ver­schwin­det die­ser „Funk­ti­ons­trä­ger“ so wol­len wir ihn schnellst­mög­lich erset­zen, in der Hoff­nung, der nächste könne nun end­lich unsere Bedürf­tig­keit stil­len. Und so miss­brau­chen wir ein­an­der fröh­lich wei­ter, bis wir auf­wa­chen und die Liebe in uns ent­de­cken. Wir gehen keine Paar­kon­strukte mehr ein mit dem Wunsch jetzt aber end­lich geliebt zu wer­den, son­dern schauen, wo wir uns ver­strö­men kön­nen und dabei noch so rich­tig Spaß haben dürfen.

Und, nicht ver­ges­sen, gut und wahr ist es, wenn es sich leicht anfühlt.

Eine feder­leichte Zeit wün­sche ich Euch!

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Astrid Keller-Neul
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2 Comments

  1. Mathias Kaiser sagt:
    10. Juli 2020 um 9:43 Uhr

    Liebe Astrid, danke für deine wahr­haf­ti­gen Worte. Bei mir ging es in ers­ter Linie um das Erken­nen, dass nicht ICH falsch bin, son­dern das gemein­same Ziel/Werte ein­fach sehr weit aus­ein­an­der gehen und es kein gemein­sa­mer Weg mehr sein kann. Dann kam die Erkennt­nis, es gibt Abhän­gig­kei­ten, die sogar bewusst von der ande­ren Per­son instal­liert wor­den sind, damit es eine Sicher­heit gibt. Sicher­heit ist aber eine Illu­sion, mit Sicher­heit. Der nächste Schritt war in die Selbst­er­mäch­ti­gung zu gelan­gen und aktiv zu wer­den. Die­ser Schritt war der schwerste und lang­wie­rigste Pro­zess, das waren ca. 2 Jahre, da es auch noch ein gemein­sa­mes Kind gibt. Dann musste der größte Schmerz Über­wu­nen wer­den, ICH muss mich von mei­nem gelieb­ten Kind tren­nen, mit der Erkennt­nis, es gibt nur die­sen Weg, um wie­der auf mei­nen Weg zu kom­men. In einem zwei­jäh­ri­gen Pro­zess habe ich zuerst den WILLEN ent­wi­ckelt etwas zu ver­än­dern, dann kam der MUT dazu und zur Umset­zung die DISZIPLIN, die man zur Rea­li­sie­rung benö­tigt. Seit ich die Ent­schei­dung getrof­fen habe auf­zu­ste­hen und zu gehen, zeigt sich der neue Weg. Jetzt nach inten­si­ven 6 Mona­ten mit dem Blick nach Innen gerich­tet, habe ich mich wie­der auf­ge­rich­tet und gehe mei­nen Weg. Deine/Eure Worte sind ein­fach das wahre Leben. Liebe Grüße Mathias

    Antworten
    • Astrid Keller-Neul sagt:
      10. Juli 2020 um 11:29 Uhr

      Lie­ber Mathias,
      Danke für dei­nen auf­rich­ti­gen Kom­men­tar. Ich freue mich, wenn dir unsere Blog-Arti­kel gefal­len, nehme gerne auch Anre­gun­gen für wei­tere The­men entgegen.…

      Antworten

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