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Vom Ziehen in der Beziehung und anderen Schwierigkeiten

Published by Astrid Keller-Neul on 27. Juni 2020
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Wer­fen wir doch ein­mal einen nähe­ren Blick auf die­ses augen­schein­lich so facet­ten­rei­che Konstrukt:

Spricht jemand von „sei­ner Bezie­hung“, so wis­sen wir alle sofort, es geht nicht um die Freun­din, Mut­ter, den Bäcker oder Chef, son­dern, ganz bedeu­tungs­schwan­ger von DER BEZIEHUNG schlecht­hin, also davon, wo ZIEHEN ganz groß geschrie­ben wird (selt­sa­mer­weise reden die meis­ten dann von „MEINER Bezie­hung“, komisch, dachte, da gehö­ren zwei dazu und es würde somit auto­ma­tisch zu „UNSERER Beziehung“?).

Da sieht man sich also das berühmte erste Mal und fühlt sich irgend­wie von­ein­an­der ange­zo­gen. Schwän­zelt und tän­zelt umein­an­der und fühlt sich dann, nach ein wenig Zeit und nähe­rer Betrach­tung, zum ande­ren hin­ge­zo­gen. Schon allein der Gedanke an den Ande­ren ver­ur­sacht ein leichte Zie­hen im Her­zen. Zwar kennt man sich noch nicht so lange, weiß aber ziem­lich schnell, wie man sich auf den ande­ren bezieht, als ein lie­be­vol­ler, auf­re­gen­der, inspi­rie­ren­der, zuver­läs­si­ger…. etc. Mensch. Und so trifft man auf Grund des­sen die Ent­schei­dung, jetzt mal gemein­sam durchs Leben zu ziehen.

Nach ver­mehr­ten Genuss nächt­li­chen Aus­zie­hens, tritt dann nach eini­ger Zeit oft­mals der Wunsch auf, nun auch zusam­men­zu­zie­hen, was dann auch geschieht. (wobei sich dabei mir schnell etwas im Innern zusam­men­zieht, denn, wie lange habe ich in mei­ner Jugend­zeit gebraucht, um end­lich ein eige­nes Zim­mer zu bekom­men, und soll nun mit einem mir doch wesent­lich frem­de­ren Men­schen als mei­nem eige­nen Bru­der ein Schlaf­zim­mer teilen?)

Die Zeit ver­geht und lang­sam wird es bri­sant. Der Schleier der Illu­sion zieht sich all­mäh­lich zurück und der gewählte Bezie­hungs­teil­neh­mer taucht lang­sam im eige­nen Licht auf. Ver­schwun­den sind schnell Anzie­hung und Hin­ge­zo­gen­heits­ge­fühl (dreht sich manch­mal sogar dras­tisch um satte 180 °) und immer öfter zieht der ein oder andere ein Gesicht, oder zumin­dest mal die Mund­win­kel nach unten.

Wol­ken zie­hen am Him­mel auf und ver­dun­keln diese Gemeinschaft.

Erwar­tun­gen wer­den nun doch nicht erfüllt, all das, was sich so viel­ver­spre­chend ange­fühlt hat, ist nun kaum noch nach­voll­zieh­bar. Erst zieht man sich neckisch ein wenig auf, bis dann die Stufe des gegen­sei­ti­gen Erzie­hens beginnt. Er sollte so sein, sie aber nicht die­ses machen…., man wird sich doch wohl der Bezie­hung zu liebe mal ein bis­sel ändern können…doch diese Ansprü­che sind oft­mals völ­lig über­zo­gen!! Hat man sich dann über die Dauer genug run­ter­zie­hen las­sen, fängt der eine dann an, sich kom­plett zu ent­zie­hen und ver­schwin­det in Uner­reich­bar­keit, ver­zieht sich in die nächste Kneipe oder vor den Fern­se­her, oder der andere zieht sich schmol­lend in sei­nen Unter­schlupf aus schlech­ter Laune und alten Mus­tern zurück und die alten Stra­te­gien zie­hen auch nicht mehr.

Stellt man dann ent­täuscht nach eini­ger Zeit fest, dass man nicht mehr am glei­chen Strang zieht, so ent­schei­det man, den ande­ren wie­der alleine zie­hen zu las­sen. Wenn‘s schlecht läuft, zieht man noch ein biss­chen über den ande­ren her, oder sagt ganz schwüls­tig und mit stolz geschwell­ter Brust: ich habe ihm ver­zie­hen…..! Und dann zieht ein jeder wie­der auf sei­nem eige­nen Weg wei­ter, bis die nächste Anzie­hung um die Ecke kommt.

Im Inter­net fin­det sich fol­gende Definition:

Viele Menschen in einer Beziehung fühlen sich innerlich wie zerrissen. ... Eine Partnerschaft geht man im Gegensatz zur Beziehung nicht deswegen ein, weil man etwas braucht, sondern weil man erstens etwas gemeinsames mit jemandem gestalten/entwickeln möchte, und weil man zweitens dafür etwas zu geben hat.

Ah, ver­stehe, aber wie ist es denn nun um eine Part­ner­schaft bestellt? Ist das das Modell des Zusam­men­le­bens, das ich mir wünsche?

Ein PART­ner ist ein TEIL­ha­ber. Sind wir dann nur zu zweit ein GANZES? Oder mehr als die Summe aller Teile? Sagt das denn auto­ma­tisch etwas dar­über aus, wie er zu mir steht? Bes­ten­falls ver­fol­gen wir die glei­chen Ziele und ich kann mich daher hof­fent­lich auf ihn ver­las­sen, aber wie sieht dann im Zwi­schen­mensch­li­chen aus? Was kann ich davon ablei­ten? Gibt es doch so viele Arten der Part­ner­schaft und Part­ner, so dass es hier immer eine genauere Defi­ni­tion ver­langt. Der Geschäfts­part­ner, Gesprächs- oder Sexu­al­part­ner, der Ex-Part­ner oder gar der Trainings‑, Ver­trags,- oder Ansprech­part­ner. Also doch irgend­wie nur ein „GEGENÜBER“?

Einen Lebens­ab­schnitts­be­glei­ter möchte ich auch nicht haben, zumal die Defi­ni­tion im Inter­net von Beglei­ter fol­gende ist:

Was sind Begleiter?

Indefinitpronomen (unbestimmte Fürwörter): „Manche Autos sind einfach zuverlässiger. ...

Possessivpronomen (besitzanzeigende Fürwörter): „Meine große Schwester spielt Klavier. ...

Demonstrativpronomen (hinweisende Fürwörter), Interrogativpronomen (Fragewörter) u.s.w.

Oder auch:

Begleiter bezeichnet: einen persönlichen Berater, eine persönliche Eskorte, einen Mentor, siehe Mentoring, einen Mond eines Planeten, siehe Satellit ...

Das macht es alles nicht bes­ser. Auf man­chen Ein­la­dun­gen steht: „Mit Beglei­tung“, und als „Begleit­ser­vice“ fühle ich mich auch nicht unbe­dingt woh­ler. Und auch ein Blin­den­hund kann ein guter und wert­vol­ler Beglei­ter sein.

Wie aber sähe denn die Welt mit „Freund­schaft“ aus?

Ich habe wun­der­volle Freun­din­nen, und wenn ich von ihnen spre­che, so ist es ent­we­der meine Freun­din XY, oder, eine mei­ner Freun­din­nen. Sie wird nicht fest­ge­na­gelt mit dem Pos­ses­siv­pro­no­men MEINE Freun­din, son­dern bleibt in die­sen For­mu­lie­run­gen immer noch sie selbst. So ist es denn auch nicht MEIN Mann, son­dern der Mann an MEINER Seite, denn MEINE Seite bleibt, der Mann even­tu­ell nicht. wobei hier der Son­der­sta­tus der vor dem Gesetzt ver­bun­de­nen Ehe­leute noch ein­mal anders zu betrach­ten ist….

So rate ich denn auch Men­schen, die in Ihrem Paar­kon­strukt nicht ganz so glück­lich sind, zur Freun­din­nen­probe. Die Frage lau­tet dann: Wenn es deine Freun­din wäre, wür­dest du dich dann auch so ver­hal­ten? Dir das bie­ten las­sen? Dich so zurück­neh­men? So mit ihr umgehen?

Selt­sa­mer­weise bringt das dann ganz schnell Klar­heit und es däm­mert, dass wir oft­mals in einer „Bezie­hung“ ste­cken, die wenig mit Freund­schaft zu tun hat. Wenn wir uns dar­auf besin­nen kön­nen, wie gut es sich in einer Freund­schaft anfühlt, dann mer­ken wir schnell, wie es um unser Paar­kon­strukt bestellt ist. Oft­mals hilft es, sich wie­der auf sein eige­nes Leben zu besin­nen, die Frage zu stel­len: macht es mich groß und weit? Bringt es das Beste in mir zum Vor­schein? Dehnt es mich aus? Ermög­licht es mir, mich ganz in mei­nem Poten­tial zu leben? Nährt es mich?

Und mit ehr­li­cher Beant­wor­tung die­ser Fra­gen wird auch klar, wel­che Schritte zu tun sind.

Ich wün­sche kraft­vol­les Vor­an­schrei­ten mit einem guten Freund oder Freun­din an dei­ner Seite!

Hin­ter­grund Foto erstellt von freepik – de.freepik.com

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Astrid Keller-Neul
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